Literatursalons





Literatursalon


Literatursalons im Big Buttinsky,
Johannisstr.112, Osnabrück,  www.bigbuttinsky.de


jeden
ersten Montag im Monat – Eintritt frei!

das
war schon: 4,4,11 – Harry Mulisch ## 2,5,11 – Erich Kästner ## 6,6,11 –
Douglas Coupland ## 5,9,11 – Alfred Andersch ## 10,10,11 – Jack London
## 7,11,11 – Aug. Strindberg ## 5,12,11 Hans Chr. Andersen
Termine vormerken: 9.1.2012: Georg Trakl
Februar 2012: Antoine de Saint-Exupéry
März 2012: Stanislaw Lem
April 2012: Arthur Schnitzler
Mai 2012; Honoré de Balzac
Juni 2012: Vagabundenlyrik – und hoffentlich wieder bei einigen
Festivals (Burg Herzberg, Freiberg, Zytanien 2012)

Der Literatursalon – Eine
moderierte Literaturwerkstatt



1. Geschichte des
Literatursalons: In den 1990er Jahren von dem Kulturaktivisten,
Verleger und Autor Herrmann Cropp im Rahmen des „Projekts Utopie“ in
Münster in Anlehnung an das Konzept der Zukunftswerkstatt entwickelt,
erfreut sich der Literatursalon konstanter Beliebtheit bei den
Teilnehmern, die aus unterschiedlichen sozialen und politischen Milieus
stammen. Auch Alter und Bildungsgrad spielen für das Gelingen des
Literatursalons keine Rolle, der Akademiker lernt von der Hausfrau und
die Hausfrau vom Arbeiter, die Alten von den Jungen und alle
miteinander etwas über Literatur.




2. Wie funktioniert ein
Literatursalon? Im Unterschied zu einem Vortrag oder einer Lesung
werden die Teilnehmer beim Literatursalon aus der im Kulturbetrieb
üblichen Konsumhaltung befreit und können zwanglos zu einer
unabhängigen und differenzierten Einschätzung der vorgestellten
Schriftsteller gelangen. Statt auf dem Podest zu stehen, kommt die
Literatur direkt bei den Menschen an.


Anders als bei
traditionellen Bildungsansätzen wird dem Teilnehmer keine „endgültige
Lösung“ oder „die richtige Antwort“ angeboten; jeder Literatursalon ist
anders, je nachdem, welchen Diskussionsbedarf die Teilnehmenden äußern
und welche Aspekte ihnen wichtig erscheinen. Die gemeinsame,
ergebnisoffene Diskussion wird durch einen Moderator begleitet, der für
das nötige Maß an Konzentration und die aktive Einbindung aller
Teilnehmenden sorgt.




3.
Rahmen und Ablauf des Literatursalons: Dauer: ca. 3 Stunden –
Begrüßungsrunde: Wer kennt den vorgestellten Autor? Welche Meinung
haben die einzelnen Teilnehmer zu ihm? – Kurze Vorstellung des Autors
durch den Moderator, wahlweise durch einen Teilnehmer der Runde. –
Gemeinsame Lesung: Gemeinsames, abwechselndes Lesen ausgewählter
Textauszüge, bei Theaterstücken oder Dialogen mit verteilten Rollen
(Lesetheater). – 10-minütige Pause – Erste Gesprächsrunde: Erste
Eindrücke des Gelesenen. – Zweite Gesprächsrunde: Eingehen auf
Diskussionsbedarf, Vertiefung besonderer Aspekte. – Abschlußrunde:
Reflexion und Zusammentragen der Ergebnisse mit der Möglichkeit einer
weiteren Diskussion.




4. Bisherige
Veranstaltungsorte, eine Auswahl:


Jugend
und Universität: „Jugendumweltkongreß“ (Juks) (tagt jährlich in
verschiedenen deutschen Städten) – „Projekt Utopie“ (Uni Münster) –
„Alternativ-Uni“ (Uni Jena) – Anti- Bologna- Gipfel (Uni Wien)


Kunst
und Festivals: „No control“ (Musiker- und Künstlertournee inkl.
Zensur-Ausstellung durch Ostdeutschland 2004) – „Kleiner Bühnenboden“
(Kammertheater, Münster) – „Kulturtankstelle“ (Schledehausen) – “Big
Buttinsky” (Osnabrück) – Zytanien (U&D Festival) – Burg
Herzberg
Festival (im Rahmen des Literaturzeltes) – Flower Power Festival
Freiberg (Künstlerbühne)




Weitere
Veranstaltungsorte: Wendland-
Camp – Burg Lutter (im Rahmen eines Workshop-Wochenendes der Reisenden
Handwerker) – Kirchengemeinde Wissingen – Folgende Themen und Autoren
werden im Literatursalon angeboten:




Caféhaus-Literatur –
Krieg
und Frieden – Vagabunden- Lyrik – Vergessene Literaten (Eintagsfliegen,
z.B. Tillier: Mein Onkel Benjamin) – Wiener Moderne


– Ilse
Aichinger: Erzählungen – Alfred Andersch – Hans Christian Andersen
(Sozialkritik und Romantik) – Hugo Ball und Emmy Hennings – Honore de
Balzac: Künstlernovellen/Biografien – Douglas Coupland: Generation X –
Alphonse Daudet: Tartarin – Fjodor Michailowitsch Dostojewski – Günter
Eich – Marieluise Fleißer – Galsworthy: Herrenhaus – Peter Hille – Knud
Hamsun – Heinrich Heine – Rolf Hochhuth – ETA Hoffmann – Erich Kästner
– Else Lasker-Schüler – Stanislaw Lem: Literatur und Futurologie – Jack
London – William Morris – Harry Mulisch – Wilhelm Raabe: Der
Hungerpastor – Rainer Maria Rilke: Gedichte – Joseph Roth – Antoine de
Saint Exupéry – Arno Schmidt: Leben eines Fauns – Arthur Schnitzler –
Kurt Schwitters – August Strindberg – H. D. Thoreau:  Walden –
Alexej Tolstoi – Leo Tolstoi – Georg Trakl – Franz Werfel (Armenien) –
Feridun Zaimoglu – … weitere Themen und Autoren können auf Anfrage
vorbereitet werden.




Kontakt: Herrmann Cropp
Tel.: 05402-7373 Mail: packpapierverlag(at)web.de


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