Manifest gegen die Arbeit von der Gruppe Krisis (v20)

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Beschreibung

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Gruppe
KRISIS:  Manifest gegen die Arbeit


1999,
Heft mit 47 Seiten, DIN A 5


„(…)Gerade
in ihrem Tod aber entpuppt sich die Arbeit als totalitäre
Macht, die keinen anderen Gott neben sich duldet. Wer nicht arbeitet,
soll auch nicht essen! Dieser zynische Grundsatz gilt noch immer,
obwohl er Millionen von Menschen für
„überflüssig“ erklärt.
(…) Notwendig ist vielmehr ein Kampf gegen die Arbeit. Soziale
Emanzipation setzt den kategorialen Bruch mit dem gesellschaftlichen
Zwangsprinzip voraus, dem die Menschheit sich über zwei
Jahrhunderte lang unterworfen hat.“


INHALT: * Krisis:
Die Herrschaft der toten Arbeit. Die neoliberale Apartheidgesellschaft.
Die neo- sozialstaatliche Apartheid. Zuspitzung und Dementi der
Arbeitsreligion. Arbeit ist ein gesellschaftliches Zwangsprinzip.
Arbeit und Kapital sind die beiden Seiten derselben Medaille. Arbeit
ist patriarchiale Herrschaft. Arbeit ist die Tätigkeit der
Unmündigen. Die blutige Durchsetzungsgeschichte der Arbeit.
Die Arbeiterbewegung war eine Bewegung für die Arbeit. Die
Krise der Arbeit. Das Ende der Politik. Die kasinokapitalistische
Simulation der Arbeitsgesellschaft. Arbeit lässt sich nicht
umdefinieren. Die Krise des Interessenkampfes. Die Aufhebung der
Arbeit. Ein Programm der Abschaffung gegen die Liebhaber der A.rbeit.
Der Kampf gegen die Arbeit ist antipolitisch. * Reaktionen auf den
Text: Wildcat- Zirkular Nr. 54- November 1999. Kritik am Manifest gegen
die Arbeit (Arbeitsgötze oder gesellschaftliches Handeln/
Absolute Schranke oder zyklische Krise/ Das Ende der Arbeit/ Soziale
Apartheid oder arbeitsgesellschaftliche Normalität/ Avantgarde
oder kommunistische Bewegung) * SoZ: Lustige Theorie jenseits der
Realität. (Von Thies Gleiss von der SoZ- Sozialistische
Zeitung Nr. 22 vom 28.10.1999)