Negri: Die zerbrochene Pfeife (p33)

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Beschreibung

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Toni Negri:
Die zerbrochene Pfeife. Libertäres Märchen aus dem
heutigen Italien.


Heft
mit 32 Seiten, ca. DIN A 6. Druck auf Umweltpapier, Umschlag aus
Karton. Gemeinschaftsarbeit von der Werkstatt für Druck und
Grafik und vom Packpapier Verlag. Libertäre Literatur mit
vielen Zeichnungen.


Klappentext: Dieser
Text von Toni Negri wurde von uns überarbeitet, um die von
Negri benutzten marxistischen Begriffe in unserer Sprache
verständlich zu machen. Wir wollen die Geschichte von der
zerbrochenen Pfeife „demokratisieren“ und einem
großen Kreis von Menschen zugänglich machen. Auch
soll hier eine Gruppierung der Jugendbewegung aus ihrer intellektuellen
Abkapselung herausgeholt werden, die wegen ihres Protestes gegen die
Gesellschaft kriminalisiert wurde. Es soll ein breiteres
Verständnis für sie geschaffen werden,
Verständnis für ihr Denken und Fühlen,
für ihre Ängste und Hoffnungen.


Die Erzählung:
Man schreibt das Jahr 127 nach der großen Nuklearkatastrophe.
Das Zusammenleben in der neugegründeten Welt gestaltet sich
wenig problematisch, alles läuft nach Plan. Herrschaft und
Privateigentum sind abgeschafft, man kennt nur ein gemeinsames
großes Problem, einen Feind: die nukleare Verseuchung. Dann
passiert etwas Unvorstellbares: ein Mord. Das erste Gewaltverbrechen in
der neuen Zeit. Und dieser Mord stellt die Gemeinschaft auf eine harte
Probe, denn Mord bedeutet persönliche Feindschaft zwischen
einzelnen und damit Rückfall in die Zeit vor der
großen Zerstörung. Eine große Rolle in
diesem Mordfall spielt eine Pfeife, ein Relikt aus der Vergangenheit,
ein vermeintliches Symbol für Herrschaft, an dem sich damals
vor allem die Ausbeuter festhielten. Diese verdammte Pfeife… bis
dahin nur ein Gegenstand historischer Untersuchungen, wird sie nun zum
Prüfstein für die Festigkeit der neuen Ideale…