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Michael Benaglio (Pseud.)
Eulenspiegel gegen die Atommafia. Eine Erinnerung an die achtziger Jahre des letzten Jahrtausends.

Büchlein, DIN A6, 110 Seiten. ISBN 987-3-931504-04-5
Es gab eine Zeit, da waren Ökologie und Spiritualität, Selbstorganisation und Selbstentdeckung, Widerstand und Vernetzung noch keine Spielarten des Neoliberalismus. Das war die Zeit der Öko-Spinner und Psychonauten, der Menschen, die lieber die „Energie“ von Natur und Mitmenschen fühlen als die der Atomkonzerne beziehen wollten. Es war die Zeit der Häkelpullis, der Landkommunen und des Bäumeumarmens. Eine Zeit ohne Twitter, dafür mit endlosen Diskussionsrunden und von Polizisten geräumten Protestcamps gegen Atom- und Rüstungskonzerne. Es war einmal… die bunte Zeit der Eulenspiegeleien, kreativ, subversiv, lebendig und irgendwie ziemlich daneben. Mit selbstironischem Augenzwinkern erzählt „Opa Alexander“ von jener wilden Zeit, und seine Enkel staunen; zu seltsam und fern sind ihnen die 1970er und 1980er Jahre mit ihren Aussteigern und Verweigerern. Aber das mit Tschernobyl, das verstehen sie: „So wie vor einem Jahr in Japan!“ Genau….
Inhalt:
Idealisierendes Vorwort * Eulenspiegel gegen die Atommafia * Lyrisches Nachwort * König von Sacrapaunien

Michael Benaglio: Eulenspiegel gegen die Atommafia (l27)

Michael Benaglio (Pseud.)
Eulenspiegel gegen die Atommafia. Eine Erinnerung an die achtziger Jahre des letzten Jahrtausends.

Büchlein, DIN A6, 110 Seiten. ISBN 987-3-931504-04-5
Es gab eine Zeit, da waren Ökologie und Spiritualität, Selbstorganisation und Selbstentdeckung, Widerstand und Vernetzung noch keine Spielarten des Neoliberalismus. Das war die Zeit der Öko-Spinner und Psychonauten, der Menschen, die lieber die „Energie“ von Natur und Mitmenschen fühlen als die der Atomkonzerne beziehen wollten. Es war die Zeit der Häkelpullis, der Landkommunen und des Bäumeumarmens. Eine Zeit ohne Twitter, dafür mit endlosen Diskussionsrunden und von Polizisten geräumten Protestcamps gegen Atom- und Rüstungskonzerne. Es war einmal… die bunte Zeit der Eulenspiegeleien, kreativ, subversiv, lebendig und irgendwie ziemlich daneben. Mit selbstironischem Augenzwinkern erzählt „Opa Alexander“ von jener wilden Zeit, und seine Enkel staunen; zu seltsam und fern sind ihnen die 1970er und 1980er Jahre mit ihren Aussteigern und Verweigerern. Aber das mit Tschernobyl, das verstehen sie: „So wie vor einem Jahr in Japan!“ Genau….
Inhalt:
Idealisierendes Vorwort * Eulenspiegel gegen die Atommafia * Lyrisches Nachwort * König von Sacrapaunien

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Michael Benaglio: Blumen der Boheme 6,60€ (l37)

Benaglio Blumen der BohemeMichael Benaglio: Die Blumen der Boheme
136 Seiten, A6, etliche, z.T. farbige Abbildungen, 6,60€ (l37)

Mit Gastbeiträgen von Pamela Pfitzner und Manfred Stangl, Aufsätze, Essays, Prosastücke und Lyrik geben einen bunten Einblick in die historische und heutige (Caféhaus-) Szene der Boheme (oder was von ihr übrigblieb) in San Francisco, Wien, Graz und Berlin.
INHALT:
Bürgerschreck und Künstleravantgarde. Die Bohème.
Licht in den Nebeln San Franciscos
„Wäre doch einmal nur einer größenwahnsinnig!“ Die Caféhauskultur der historischen Bohème und Else Lasker-Schüler (Gastbeitrag von Pamela Pfitzner)
Bohèmian Night à la Graz
Rock around the Wiener Kaffeehauskultur (Café Kafka, Café Hawelka, Café Mocca, Café Schopehnauer)
Amerlinghaus. Eine literarische Solidaritätserklärung
Stadtbahn Impressionen (Gasbeitrag von Manfred Stangl)
Bohèmian Spirit, Lyrikkollektion (Eintagsfliege im Café Mocca, Jazz Cafe. Wien, Lounge- Musik im F4, Gegenwelten, Es ist ok Roter Engel, Avalon, In den Gärten der Bohème)

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Literaturseite – Dadalogie Boheme etc.p.p.oesie

literarischer Aufbruch ohne Erfolg, aber macht trotzdem Spaß! Erstaunlich wie oft und wieviel da im Untergrund geschaffen wurde, bisweilen kommt etwas ans Licht, einen Moment dringt der himmlische Strahl zu unrecht Vergessener hervor, verbrennt, erlischt, verstaubt, … aber das lassen wir uns nicht gefallen, deshalb seien hier einige kleine Schriften vorgestellt, die in keinen „Kanon“ gehören, die es kaum in den Schulunterricht schaffen, die der Beweis dafür sind, daß Bücher und grade die kleinen ein toller Ausbund an Schaffensfreude und Phantasie sind.

Boheme ist die Absage an Erfolgsdruck und Abstieg aus sicher geglaubter Existenz,
Dadalogie ist die Lehre des Unfaßbaren, und damit es so bleibt, erfreuen wir uns an diesem Unsinn ohne zu wissen warum. Nachdem Symbolismus und Dekadenz es noch mit Innerlichkeit versucht hatte, wurden Dada und Expressionismus die letzten Antworten auf die Hybris des die Welt beherrschenwollenden Naturalismus und der entsprechenden Naturwissenschaften (also Kunst Philosophie Wissenschaft alles miteinander), die uns den realen Wahnsinn der Weltkriege beschert haben.

Aktuell ist diese Auseinandersetzung weiterhin, mag sein daß es sowas wie Postmoderne und Spätmoderne oder neoliberales Spektakel und Dekonstruktivismus gibt, doch eigentlich ist es eine Frage der Ideenentwicklung mit grundsätzlich gleichbleibenden Voraussetzungen: hat der Dichter, die Malerin, Musikerin oder einfach der Bettler was zu essen, ein Dach überm Kopf, was anzuziehen usw, denn die jeweils aktuellen politischen Rahmenbedingungen wie aktuell Gentrifizierung Homeoffice Netzwerkerei, Authentizität und Diversität, Überwachungsstaat usw.
ändern eben nichts an den menschlichen Grundbedürfnissen, und daß den blauäugigen Objektivisten und wissenschaftsgläubigen Realisten immer die schwarzäugigen pessimistischen Kritiker gegenüber stehen, die Säufer Kiffer und maßlosen Vernunftverweigerer – obwohl, das könnte auch die andre Seite sein.

 

Die Harmonie der Welt – Lyrik eines Landstreichers, überliefert von Wuffel, Verfasser unbekannt, 24 Seiten, 2,-€ (l41)
In den 80er Jahren saß in der Oldenburger Fußgängerzone ein alter Vagabund mit schneeweißem Haar auf einer Decke, umgeben von kopierten Heftchen mit selbstverfaßter Lyrik, die er milde lächelnd gegen eine Spende an Interessierte abgab. Wuffel setzte sich eine Weile zu ihm. An den Inhalt des Gesprächs konnte er sich nicht mehr entsinnen, aber der alte Mann beeindruckte ihn seinerzeit durch seine freundliche, humorvolle Art; er war ganz anders, als die deprimiert-verkniffenen Obdachlosen, denen er bisher begegnet war. Seine Ausstrahlung war so positiv, daß Wuffel ihn als „lichterfüllt“ wahrnahm. Er ist dem Fremden nie wieder begegnet- aber das Lyrikheft hat er 35 Jahre aufbewahrt und nun dem Packpapierverlag zu Nachdruck und Veröffentlichung übergeben.
Es ist das Rätselhaft- Einmalige dieser Begegnung, die den aphoristisch-mantrenhaften Versen ihren Zauber verleiht, der Moment, in dem ein scheinbar unbedeutender Mensch einem möglicherweise ebenso unbedeutenden Menschen plötzlich wesentlich und zum Teil der eigenen Biographie wird. Wir wissen nichts über den weißhaarigen Vagabunden, außer, daß er wohl nicht mehr am Leben ist. Er hat uns im „Vorbeigehen“ einige Sinnsprüche und Lebensweisheiten in Versform übergeben, die ihn als überzeugten Anhänger des panta rhei ausweisen, der glücklich ist, Hab und Gut, Sterilität und Immergleiches, Dummheit, Gier und Haß hinter sich gelassen zu haben; der sich auf den Weg der Obdachlosigkeit gemacht hat (machen mußte?), um zu lernen, die Welt nicht mehr „ergreifen“ und in Besitz nehmen zu wollen, ihrem Hang zu Krieg und Vernichtung nicht mehr zu folgen, sondern alles als fließend, vergehend und werdend zu begreifen.
„Ist Alles verloren / Kommt die Welt zu Dir.“
Was wie eine Binsenweisheit klingt, erhält Wirklichkeit und Gehalt dadurch, daß der Autor offenbar erlebt hat, wovon er schreibt. Daß der Aufruf, das Ich zugunsten der Welt aufzugeben, um in diesem Aufgeben wie nebensächlich Glück und Erfüllung zu finden, nicht aus der Feder eines jugendlichen Adepten irgendeiner esoterischen Lehrmeinung stammt, sondern von einem alten Landstreicher niedergeschrieben wurde, das macht die 55 aufeinander aufbauenden (aber ebenso einzeln zu lesenden) Themen- Verse glaubwürdig und wesentlich.

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Vagabunden. Lyrik und Prosa. Eine Anthologie 64 Seiten, mit 9 Abbildungen, 4,-€ (p147)
Zusammengestellt u.a. aus der Zeitschrift „Der Kunde“, herausgegeben von Gregor Gog 1927-1931 – Heimatlose, Obdachlose, Pennbrüder und Bettler, die sich aufmachen, die Welt zu durchwandern. Gedichte und Kurzprosa aus dem Alltag der Vagabunden. Vom Hunger, vom Elend, von Repressionen und vom Mut und dem Traum der Freiheit. Vagabunden – Kultur direkt von der Quelle. Von Kunden, für Kunden, für alle, die mehr vom ziehenden „Lumpenproletariat“ erfahren möchten.
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Jo Mihàly: Ballade vom Elend, 32 Seiten 2,-€ (w72)
mit Scherenschnitten vom Verfasser. Leonard Steckel gewidmet, ein Reprint, antiquarisch – „Dem Sträfling ist die Zelle genug, acht Ellen die Länge, sechs Ellen die Quer, ein luftiges Grab- und weiter nichts mehr.“ Sechs Gedicht- Balladen aus den Grenzbereichen zwischen Boheme, Vagabundentum und Kriminalität. Über Liebe und Krieg, Varieté und Einsamkeit, Hunger und Tod- und über das bißchen Leben, an dem ein jeder auf seine Weise hängt.
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Michael Benaglio: Die Blumen der Boheme, 136 Seiten, illustriert, A6, 6,60€ (l37)
Mit Gastbeiträgen von Pamela Pfitzner und Manfred Stangl, Aufsätze, Essays, Prosastücke und Lyrik geben einen bunten Einblick in die historische und heutige (Caféhaus-) Szene der Boheme (oder was von ihr übrigblieb) in San Francisco, Wien, Graz und Berlin.
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Herrmann Cropp: Solitär – Glasperlenspiele 20 Seiten, 1,-€ (p159) illustriert. Zur kreativen Gestaltung der Einsamkeit – Solitärspiele selbstgemacht aus Handtüchern, Knöpfen und Glasperlen — Spielregeln — Glasperlenspiele: Über Hermann Hesse, Willy Ackermann und literarische Plagiate — Solitär in 32 Zügen — Solitär mit der Mätresse Ludwig des 14. — 7 verschiedene Solitär-Spielpläne — Figuren legen mit Solitär — Solitär und Leibniz — Computerspiel? — Solitärvögel

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An alle Künstler! 52 Seiten A6 illustriert, 3,-€ (l43) – Nichts wäre notwendiger in dieser Zeit zerstörter Künstlerexistenzen, als ein Aufschrei, ein gemeinsamer Aufruf an alle Künstler und ihre Freunde, daß die Kunst nicht der kapitalistischen Gesundheitspolitik geopfert werde! Daß sowas möglich ist, zeigt der Aufruf der Berliner Novembergruppe von 1919 in einer ähnlich dramatischen Lage, wenn auch die Sprache und die Begriffe der Empörung sich geändert haben, und die sozialpolitischen Ideen von damals sich nicht direkt übertragen lassen. Vorbildlich ist der Wille zum gemeinsamen Handeln, der rebellische Geist, die Gewißheit, daß etwas Neues entstehen muß.
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Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis, 64 Seiten 3,-€ (e69) – mit Nachwort und ausführlichen Literaturhinweisen zu den erwähnten Schriftstellern und Gedichten. Zwei Jahre nach ihrer Ermordung erschienen diese Briefe an Sophie Liebknecht, die Frau des ebenfalls ermordeten Karl Liebknecht, und gaben ein ganz anderes persönliches Bild der politisch exponierten Rosa Luxemburg, die im 1. Weltkrieg (Februar 1915 bis 10.11.1918) fast ununterbrochen inhaftiert war. Sie schrieb von Gräsern, Blumen und Wolken und von kleinen Vögeln und auch vom Elend der Einsamkeit, sie gab Gedichte ua. von Goethe aus dem Gedächtnis wieder oder bat Sophie Liebknecht um Gedichtabschriften und Zusendung von Büchern, sie kommentierte Hauptmann, George und viele andere und offenbarte ein überraschend deutliches Urteil über zeitgenössische Literatur.

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Ernst Toller: Gedichte 68 Seiten, 4,-€ (l44) – enthält die Gedichte der Gefangenen und das Schwalbenbuch. Als führendes Mitglied der Münchner Räterepublik wurde Toller zu 5 Jahren Festungshaft verurteilt, aus dem Gefängnis wandte er sich schreibend an die Menschen draußen, ähnlich wie Rosa Luxemburg mit den weitaus bekannteren Briefen aus dem Gefängnis. Und auch die Größe der armseligen Existenz kleiner Vögel hat er zum Vorbild genommen, die sich von den Gefangenen immerhin dadurch unterscheiden, daß sie einfach durchs Fenster hinaus in die Freiheit fliegen können. Rosa Luxemburg teilte ihre Beobachtungen über Blaumeisen, Kohlmeisen und Krähen in ihren Briefen mit, Ernst Toller schrieb in dem Gedichtzyklus „Das Schwalbenbuch“ über die Schwalben in seinem Gefängnis. Außerdem enthält diese Sammlung die „Gedichte der Gefangenen“, ein Sonettenkreis: „Kamerad, in jeder Stadt, in jedem Dorf begleitet dich ein Gefängnis“. Bernhard Sorg schreibt über Ernst Toller: er „ist kein politischer Schriftsteller; also keiner, der die Verwerfungen der Geschichte in politischen Kategorien und in politischer Logik verhandelte, sondern ein Träumer, den die Brutalität der Geschichte aus seinen Träumen gerissen und zum lyrischen Ankläger der verworrenen Zeitläufte gemacht hat.“

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Arp: Die Wolkenpumpe, 32 Seiten, 3,-€ (i11)

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Baader: Das Oberdada, 36 Seiten, 3,-€ (i34) – Baader: Das Oberdada, Geschichte einer Bewegung von Zürich bis Zürich, 36 Seiten, 3,-€ (i34) Einleitung, Das Geheimnis des ZR III am 26. September 1924, Der Züricher Silvester von 1896, Die deutsche Wochenzeitung „Das Reich“, Aktionen vom 29. Juli 1918 bis zum 21. April 1921, Aphorismen und Logismen / Aus den Geheimakten der dadaistischen Bewegung

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Hennings: Die letzte Freude, Gedichte, 14 Seiten, 2,-€ (i18)

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Herzfelde: Schutzhaft, 20 Seiten, 2,-€ (i19) – Wieland Herzfeldes Erlebnisse vom 7. bis 20. März 1919 bei den Ordnungstruppen, über den Beginn der Greuel und Morde durch die Reichswehr und Freikorps nach der Novemberrevolution 1918.

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Huelsenbeck: DADA siegt! 48 Seiten, 3,50€ (w59) – Eine Bilanz des Dadaismus. DADanarchistische Reprints 1983 nach der Originalausgabe im Malik-Verlag, Berlin 1920. Mit einer kurzen Biographie Huelsenbecks. Hier erhält der dadaistisch und kunstpolitisch interessierte Mensch einen Einblick in die französische, schweizerische, berlinische,… europäische DADA- Szene, darf sich über Anekdoten, Bild- und Vortrags- Analysen und Statements freuen, erkennt die Bedeutung Picassos für die Bewegung und den (negativen) Stellenwert von Waldens „Sturm“- Abenden, darf miterleben, wie DADA aufwächst, blüht und- natürlich- siegt. „Was ist dada? Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine Politik? Eine Feuerversicherung? Oder: Staatsreligion? Ist dada wirkliche Energie? Oder ist es Garnichts, d.h. Alles?“

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Huelsenbeck: Deutschland muss untergehen! 20 Seiten, 2,-€ (i21) Generalstreik, Matrosenaufstand, Flucht des Kaisers, Absetzungen, Ausrufungen, Großdemonstrationen, Schüsse auf Demonstranten, Tote, Rätebewegung, Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, Freikorpsterror unter Führung von SPD-Noske, bürgerkriegsähnliche Kämpfe, hunderte politische Morde, Inflation, Hunger, angesichts dieser sich überstürzenden Ereignisse infolge der Kriegsniederlage Deutschlands wünscht man sich mit Huelsenbeck: Deutschland muss untergehen!

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Kurt Schwitters: Anna Blume Dichtungen 4,-€ (i27) – Heft DIN A5, 37 Seiten,
Als literarische Figur hat Anna Blume Dichter, Maler und Musiker inspiriert, Der Hannoveraner Künstler Kurt Schwitters erdichtete Anna Blume und setzte ihr mit einem Dadaistischen Plakat, das er an Litfaßsäulen in Hannover aufhängen ließ, ein Denkmal.

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Kurt Schwitters: Memoiren Anna Blumes in Bleie 3,-€ (i28) – Eine leichtgefaßte Methode zur Erkennung des Wahnsinns für Jedermann

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Leppin: Der Gefangene, Gedichte eines alten Mannes, 44 Seiten, 4,-€ (i25) „Dichter, die wirklichen Dichter, leben nicht um ihres eigenen Daseins willen, leben auch für die Zeitgenossen nicht. Viel später schlägt dann jemand einen verschollenen schmalen Band auf, und die Türen des Lebens gehen für beide auf, für den stummen Sprecher, für den stummen Zuhörer. Es ist dann nicht mehr der Ruhm, es ist das Größere: die Unsterblichkeit. Paul Leppins Verse warten auf ihre Leser von 1988.“ schrieb die „Prager Presse“ 1938, also 50 Jahre zuvor.

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i30 Tzara: La première Aventure, französisch, 16 Seiten, Holzschnitte von Marcel Janco, 2,-€ (e30)

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Tzara: Vingt-cinq Poèmes, französisch, 52 Seiten, Zeichnungen von H. Arp, 4,-€ (i29)

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Vischer: Sekunde durch Hirn, 52 Seiten, 4,-€ (i33) ein unheimlich schnell rotierender Roman

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Wienes: Alles Geschriebene bisher Quark 32 Seiten, 2,-€ (i31) falsch geschriebene Wörter, Wörter die es gar nicht gibt, vertauschte oder auf den Kopf gestellte Buchstaben, Wörter- und Buchstabensalat, irgendwie aber doch lesbar, für Sprachdetektive eine Fundgrube

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Wladimir Majakowski: 150 Millionen, 64 Seiten 3,-€ (v16) – Neuherausgabe des Revolutionspoems von 1921, mit einem revolutionskritischen Nachwort.

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Julius Bab: Die Berliner Boheme, 105 Seiten, Abbildungen 14,90 (f60) – Das Buch „Die Berliner Bohème“ gilt als wichtigstes Zeugnis der vom Wilhelminischen Bürgertum als subversiv empfundenen Literaturszene Berlins der (vorletzten) Jahrhundertwende. Gleichzeitig dokumentiert es ihre Geschichte seit der Zeit ETA Hoffmanns.

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OAH.Schmitz: Der Haschischklub, 60 Seiten mit 13 Abbildungen, 5,-€ (w102) – Der weltgewandte Lebemann und Münchner Bohemien Oscar A. H. Schmitz hat die vorliegenden Haschischerzählungen geschrieben, diese grotesk-trivialen Horrorgeschichten sind im Umkreis des Pariser Theaters „Grand Guignol“ und dem neuen Interesse an Psychologie und Drogen zu verorten. Schmitz war seinerzeit ein vielgelesener Reise- und Ratgeberbuch-Autor und gesellschaftskritischer Schriftsteller, er hatte Interesse an Psychologie und Astrologie und publizierte dazu, er kannte George, Reventlov, Klages und die ganze Münchner Boheme, war also im Zeitgeist ganz und gar zuhause.

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ETA Hoffmann: Meister Floh & H. Cropp: Gerechtigkeit, ein Märchen, 32 S. ill, Kartonumschlag 3,-€ (l26) – Der Justizskandal, den dieses Märchen in der Originalfassung ETA Hoffmanns vor 200 Jahren auslöste, sodaß es 100 Jahre lang verboten blieb, und nur in einer zensierten, entstellten Fassung gedruckt wurde, zeigt, daß Recht immer in Gefahr ist, Unrecht zu werden.

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Grimm/Cropp: Das Lumpengesindel 24 Seiten, illustriert, Kartonumschlag 3,- (l25) – Viele Märchen und Legenden kennen Lumpen, Tauge- und Habenichtse; die Aussortierten der Gesellschaft verwandeln sich im Laufe der Zeiten, mal sind es Tiere, denen das Gnadenbrot verwehrt wird und die dann über die Landstraße tingeln (Bremer Stadtmusikanten), mal sind es „heruntergekommene“ Adelige und intellektuelle Bohemiens und manchmal auch die vergessenen Dinge, der Kleinkram, um den sich etwa der Philosoph Walter Benjamin und der Schriftsteller Hans Christian Andersen gekümmert haben.

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Florian X: Verweigerung – Social fiction, 128 Seiten, einige Abbildungen, 3,80 (p121) – Kleines, bewußt „unordentlich“ gestaltetes Büchlein „.. wir sind die Versager, sogar im politischen Widerstand kriegen wir nichts mehr gebacken, vermutlich weil ein Sieg, z.B. gegen die Expo, unserer Neigung zur Niederlage widersprechen würde. Aber eigentlich toll, unsere Szene, ein tolles Fiasko…„

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Erich Mühsam: Die Wüste. Gedichte 1898-1903, 48 Seiten, 3,- (l29) – Der erste Gedichtband Erich Mühsams (inklusive kleiner Biographie). Innen-und Außenansichten eines Bohemien zwischen freiem Künstler- und Liebesleben und Anonymität und Massenelend der Großstadt.

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Erich Mühsam: Der Krater. Gedichte 1904-1908, 119 Seiten, 4,- (l30) – Die Gedichtsammlung folgt der Ausgabe des Verlags Der Morgen, Berlin 1909. Es ist der zweite Gedichtband Erich Mühsams (inklusive kleiner Biographie) mit Boheme-, Liebes-, Vagabunden- und politischen Gedichten, unter anderem Rendez-vous, Erziehung und Der Revoluzzer.

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Georg Trakl: Sebastian im Traum, 88 Seiten, 4,- (l23) – Nachdruck der Ausgabe von 1914 – Trakls eigene Untergangsangst wurde zur Ankündigung des Untergangs einer Epoche. Es war einmal in Europa ein Vielvölkerreich, das so alt war, daß die Menschen sich dessen Ende nicht vorstellen konnten. Aber sie fühlten sein Ende in dem neuerdings von Nationen und Industrialisierung geprägten Europa kommen: das Ende des Habsburger Reiches. Trakl gab dem Gefühl Ausdruck, er beschrieb den Verfall alter Gewißheiten, er schrieb in Bildern und Chiffren vom Untergang, vom jenseitigen Paradies ohne Hoffnung, vom Herbst des Einsamen, von Melancholie und Trauer. – Lyrik ist Dichtung im eigentlichen Sinne, sie verdichtet weitläufige Zusammenhänge und komplexe Ideen. Die Art seiner Lyrik nannte Trakl „meine bildhafte Manier, die in vier Strophenzeilen vier einzelne Bildteile zu einem einzigen Eindruck zusammenschmiedet“.

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Willkommen beim Packpapier Verlag!

liebe Bücherfreunde und Besucher*innen, bei uns findet Ihr Bücher, Poster, Buttons und Aufkleber zu folgenden Themen: Ökologie & Umweltschutz, Naturkost & Landwirtschaft, Selbstversorgung & Do-it-yourself, Vegetarismus & Veganismus, Kommunen & soziale Bewegungen, Utopie & Anarchie.

Soviele Bücher und Themen gibts – ein Thema wäre nicht genug, auch wenn jetzt alle drüber rätseln oder sich gar verstreiten, aber streitet euch nicht, das ist es nicht wert – ok, zur Enträtselung beitragen dürfte eine gründliche Arbeit von Gerald Grüneklee „Corona in Gegenwart und Zukunft“ (siehe unten), im übrigen sollte aber die hier vorgestellte Vielfalt der Ideen und Vorschläge eure Beachtung finden. Die ständige Aufregung über Corona führt dazu, daß in den Massenmedien nur noch ein Thema vorherrscht und verführt direkt dazu, daß Themen um China und Rußland und Krieg oder Frieden mangelhaft und verzerrt dargestellt werden, sodaß der Vorwurf Systemmedien bzw Konzernmedien einen glänzend orchestrierten Kapitalismus offenbart. Wir hoffen mit diesen Büchern dazu beitragen zu können, daß die überzogene Debatte um Corona, wenn schon kein Ende findet, doch etwas in den Hintergrund tritt, denn eigentlich heißt das Thema: Klima! Die obige Menüleiste läßt sich öffnen, um in alle Bücherregale zu kucken. Unten folgen einige Schaufenster mit interessanten Themen, die sich auch öffnen lasse. Viel Spaß beim Stöbern!

Neue Bücher:

Michel Foucault: Das Wahrsprechen des Anderen 100 S – 9,90 (e131)

H.J.Krahl, Vom Ende der abstrakten Arbeit, 220 S – 11,90 (e132)

Lukács, ua: Geschichte und Klassenbewußtsein heute 3, 9,90 (e133)

Bettelheim ua: Subjektive Autonomie, 152 S. 14,90 (e134)

Wolfstetter ua, Kulturelle Identität, 118 Seiten – 11,90 € (e135)

Adorno ua. Der autoritäre Charakter heute, 108 S. A5 11,90 (e136)

Die Vierte Einsamkeit (p188) 50 Seiten A5
Arno Holz: Phantasus – Gedichte, 60 S. A5, 5,- (l46)

Gerald Grüneklee: Wider den Impfzwang, 50 S. A5, 5,- (p186)

 

Versand-Spielregeln: (anklicken: wird größer)

Postkarten schreiben statt posten …                    oder Aufkleber wenns zu bunt wird / (anklicken: wird größer)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dadalogie, Boheme, etc p.p.oesie …  Ethno-Utopien, Indianer, Baumbewohnende …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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die Poster fürs häusliche Handwerk:

 

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zu den Postern: (===>)

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für lange Abende mit Kindern, zum selber buntmalen, auf Recyclingkarton:

 

 

 

 zu den Spielen (===>)

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Nicht vergessen : es ist die Pandemie des Neoliberalismus, nicht der Kinder, der Armen und Kaputtgesparten … Vorschlag, Lindner raus aus dem Finanzministerium und alles Geld in eine soziale Gesundheitspolitik! Oder alternativ befasse man sich mit sozialer Notwehr: ein Sonderdruck aus der Natur 12/1986 mit dem Interview von Günther Anders „Von Notstand und Notwehr“ gibt es für 0,50 bei jeder Bestellung dazu, das aktuelle Interview von Tadzio Müller zum selben Thema gibts online unter www.unauf.de/2021/tadzio-mueller-klimaschutz-politik-wahl-bundestag-abgeordnetenhaus/ auch zu empfehlen von Jürgen Tallig zur Klimakatastrophe https://www.blaetter.de/node/30443/download

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Annette Schlemm: Update zum Klima-Umbruch, über den neuen IPCC-Bericht, 28 Seiten, illustriert 2,- (p199) (als Ergänzung auch enthalten in p182 Klimawandel und Solidarität) Im Gegensatz zu früheren Sachstandsberichten wird der Klimawandel nicht mehr vorhergesagt, sondern er ist eingetroffen. Die IPCC-Berichte werden von Beginn an von der Szene der Klimawandelleugner und -verharmloser angegriffen, die Vorhersagen sind jedoch zumeist auch eingetroffen bzw. wurden übertroffen. ===> zum Buch (Warenkorb)

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Gerald Grüneklee: Corona – Gegenwart und Zukunft unter dem Virus, 150 Seiten, 15,-€ (p185) – eine hilfreiche Übersichtsarbeit, die die wesentlichen Entwicklungen der Coronapolitik zusammenfaßt. Was in der täglichen Aufregung, den Nachrichten und Kommentaren unterzugehen droht, wird bei einer sorgfältigen Lektüre sichtbar, es sind die Armutsprobleme, Ignoranz gegenüber dem globalen Süden, die Spaltung der Gesellschaft, sozialer Abstieg ganzer Berufsgruppen. Zudem geht es um Fragen individueller Freiheit im Gegensatz zum Gemeinwohl, der körperlichen Selbstbestimmung, (ua. findet Foucault Erwähnung), um Fragen der Ideologisierung, etwa ob hier „die Linke“ versagt habe, denn eine Schwäche des gesamten Diskurses ist die pauschale Kritik „der Linken“, deren konkrete Existenz ohnehin fraglich erscheint, Ideologiekritik ist zwar richtig, aber der Adressat könnte besser ausgewählt sein. Dieses Buch kann schon helfen im Kopf aufzuräumen. ===> zum Buch (Warenkorb)  + siehe auch ==>

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Most: Kapital und Arbeit, 76 Seiten, 7,-€ (p183) Zur Popularisierung von Karl Marx‘ Theorie verfaßte Johann Most während verschiedener Gefängnisaufenthalte diese allgemeinverständliche Fassung von Kapital und Arbeit. Marx selbst hat diese Schrift auf Bitten von politischen Freunden redigiert, die dann in der „zweiten verbesserten Auflage“ 1876 erschien. Mit der erneuten Herausgabe 150 Jahre später hoffen wir auf viele interessierte Leser. Mit einem biografischen Nachwort von Gerald Grüneklee. ===> zum Buch (Warenkorb)

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Annette Schlemm: „We don’t need no education!“ Unterstützung statt Erziehung, 34 Seiten, 3,- (p184)

Das Kind ist von Beginn an ein gesellschaftliches Wesen, eingebunden in das Netzwerk gesellschaftlicher Arbeit, bei der die Menschen sich ihre notwendigen Lebensbedingungen erarbeiten. Allerdings leitet sich daraus nicht ab, ob, wieviel genau und wer sich wann wie einbringen muß, es gilt eine Möglichkeitsbeziehung. ===> zum Buch (Warenkorb) 

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Das große Fahrradbuch, 250 Seiten, 400 Fotos und Zeichnungen, 10,- (c04) Reparaturen aller Art vom Platten bis zum Rahmenbruch, auch für unterwegs ohne Werkstatt. Alle Fahrradbau- und Reparaturtips, Tips zum Fahrradkauf. Dreigangnaben, Kettenschaltung, Uralt-Naben, Bau eines Chopper-Rades, auch als Tandem, Bauanleitung für gute Tandems aus Schrott, Bauanleitungen für Lastenfahrräder, vom Bäcker-Fahrrad bis zum Schwerlastdreirad mit über 100 kg Nutzlast. Bauplan eines guten Fahrradanhängers, mehr als 250 Seiten, über 400 Zeichnungen und Fotos – der Sammelband der Fahrradhefte aus der Reihe Einfälle statt Abfälle von Christian Kuhtz ===> zum Buch (Warenkorb) 

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Kropotkin: Entwicklung der anarchistischen Ideen, 40 Seiten, 2,- € (e66) Die Schrift „Entwicklung der anarchistischen Ideen“ ist eine Übersetzung aus der “Encyclopedie du mouvement syndikaliste“. Es ist eine knappe Zusammenfassung oder auch eine frühere Version seiner viel umfangreicheren Schrift „Moderne Wissenschaft und Anarchismus“. Beginnend mit den Vorläufern des 18. Jahrhunderts, über die Französische Revolution bis zur den Aigitatoren und Theoretikern Fourier und Proudhon, über die internationale Arbeiter-Assoziation, den Kommune-Aufstand bis zu den verschiedenen Ausprägungen um die Jahrhundertwende, die mutualistische Richtung, den individualistischen Anarchismus und den kommunistischen Anarchismus. ===> zum Buch (Warenkorb)

 

 

 

 

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WEITERE BÜCHERAUSWAHL

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 !!!!!!!!!! HAMBI BLEIBT !!!!!!!!!!!!!!!

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Baumhäuser gg BaggerMit Baumhäusern gegen Bagger Geschichten vom Widerstand im rheinischen Braunkohlerevier
ISBN 978-3-931504-55-7 

197 Seiten, DIN A5, mit vielen Abbildungen und Farbphotos. Druck auf Umweltpapier, Recycling-Kartonumschlag.
Der Hambacher Forst ist Europas letzter „Urwald“; er ist 12.000 Jahre alt- und bald verschwunden, denn seit Jahren rodet und baggert der Energiekonzern RWE, Europas größter Luftverschmutzer, die grüne Landschaft zur Wüste. Die Folgen für die Natur sind verheerend, nicht nur direkt vor Ort, sondern auch in Form der weiteren Aufheizung der globalen Temperatur durch die Braunkohleverbrennung. Die weltweiten Folgen sind Klimawandel, Klimakriege, Massenflucht, die lokalen: Zwangsumsiedlung, Bergschäden, Feinstaubbelastung, Vernichtung jahrtausendealter Siedlungsgemeinschaften und Kulturräume. Früher wären für das gigantische Vernichtungswerk der RWE Armeen und Kriege nötig gewesen, heute genügt eine handvoll monströser Bagger (im Schnitt 80-90 Meter hoch und 200 Meter lang), die von ein paar Kranführern bedient werden, dazu politischer und sozialer Druck und finanzielle Bestechung.

 

 

 

 

 

Im politisch und ethisch taubstummen Merkelland geschieht nicht viel, um dieses verrückte Treiben zu beenden- aber etwas passiert doch! Seit 2012 besetzen Umweltaktivisten mit Baumhäusern und (Dauer-)Camps den bedrohten Wald, sie blockieren Bagger, leisten Aufklärungsarbeit, vernetzen sich mit internationalen Gruppen und Aktivisten und probieren wie nebenbei in ihren „MonkeyTowns“, „Neuländern“ und „Skillsharing Camps“ alternative Lebens-, Lern- und Vergemeinschaftungsformen aus- für ein Leben jenseits von Umweltzerstörung, Ausbeutung und Konditionierung.
Repressionen, Durchsuchungen, DNA-Abnahmen, Inhaftierungen und Räumungen durch die Polizei und die privaten Sicherheitsdienste der RWE lassen die Aktivisten nicht den Mut verlieren, sondern sind ihnen Beweis dafür, daß es nicht „egal“ oder „umsonst“ ist, sich gegen die „Großen“ aufzulehnen, denn jedesmal, wenn sie reagieren und sich erklären müssen, verlieren sie Zeit (beim Baggern) und Ansehen (in der Bevölkerung und bei Aktionären), werden sie auf rechtlich dünnes Eis gelockt und machen sich immer stärker angreifbar.
Im vorliegenden Buch erzählen die Umweltaktivisten ihre Geschichten vom Widerstand, informieren über die Ökologie des Waldes, legen Medien- und Politfilz offen, machen sich Gedanken zur Frage, wie Menschen in Frieden miteinander und mit der Natur leben können. Verträumt, wütend, kampflustig, übermütig, optimistisch, nachdenklich – jeder Widerständler ist anders und vermutlich ist es gerade die bunte Vielfalt von Menschen und Aktionsformen, die den Widerstand im Hambacher Forst von Jahr zu Jahr weiterleben, wachsen und sich entwickeln läßt.
Just im Monat der Herausgabe dieses Buches stürmten 800 Aktivisten den Garzweiler Baggerkrater— alle wurden von der Polizei abgeführt und von der RWE wegen Hausfriedensbruchs angezeigt. Der Energieriese reagiert überzogen und panisch, die Aktivisten werden weiterkämpfen!
INHALT...und mehr, siehe link: 

https://www.packpapierverlag.de/?product=mit-baumhausern-gegen-bagger-2

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EsA KompostkloÜBERARBEITET UND WESENTLICH ERWEITERT: Das Kompost- Klo! Selbstbau und Erfahrung – einfache, bewährte Baupläne.
Haushalt- Heft 1 der Reihe Einfälle statt Abfälle. 3. erweiterte Auflage von 2018. EAN 978-3-924038-84-7. Reich illustrierte Broschüre mit 64 Seiten, DIN A5.
Die hier beschriebenen Kompost- Klos haben nichts mit ordinär zusammengezimmerten „Donnerbalken“ zu tun, sondern stellen eine umweltschonende Möglichkeit dar, das Nötige mit dem Nützlichen zu verbinden. Richtig gebaut entwickelt ein solches Klo nicht mehr (wenn nicht sogar weniger) Gerüche, als das herkömmliche Badezimmerklosett. Eine gute Isolierung und Luftzirkulations- Vorrichtungen sorgen nicht nur für ertragbringenden trockenen Garten- Humus und Flüssigdünger, man kann auch die warme Luft, die während der Umwandlung in Humus entsteht, zum Vorheizen bzw. Beheizen benutzen (z.B. für ein Treibhaus o.ä.)- natürlich geruchsneutral. Auch die Biogasgewinnung kann hier in kleinerem Maßstab betrieben werden. In dieser Broschüre gibt es vier ausführliche Bauanleitungen anstelle landläufiger Horror- Märchen über die angeblich vorsintflutlichen Sanitäreinrichtungen.

>>> https://www.packpapierverlag.de/?product=kompostklo

 

Schlemm Schaffen wir dasAnnette Schlemm
Schaffen wir das?
Solidarität gegen globale Apartheid

Osnabrück: Packpapierverlag 2018
Heft DIN A5 mit 46 Seiten, illustriert mit Bildern, Photos und Tabellen

 

Angela Merkels Satz „Wir schaffen das“ war in einem allgemeineren und umfassenderen Sinn über lange Jahre die Ansicht Annette Schlemms: sie war optimistisch, daß die Menschen es schaffen, eine solidarische, sozial- und umweltverträgliche Gesellschaft aufzubauen- ehe es dafür zu spät ist. Aber dem immer massiver zutagetretenden Klimawandel, der Penetranz seiner Leugner und derer, die sich blind stellen, um mit dem Hyperkapitalismus wie gewohnt weitermachen zu können, scheinen wir nichts Wirksames entgegensetzen zu können- oder zu wollen? Statt solidarische Lösungen zu suchen, verfestigen sich Xenophobie und Nationalismus, die Grenzen werden dichtgemacht und die Scheuklappen angelegt.

 

Annette Schlemm fordert, daß Flucht, ihre Ursachen und Folgen, als das erkannt und anerkannt werden, was sie sind: direktes und indirektes Resultat „unseres“ Wirtschaftens, Folge von Klimawandel, Austeritätspolitik und Rassismus und daß es Verblendung ist, die Augen vor der Kehrseite unseres Reichtums, unseres gleichgültig-devoten Dahinkonsumierens und unseres „militärischen Engagements“ zu verschließen und daß wir aufhören müssen, davon auszugehen, daß „uns“ zustünde, was „denen“ zu verweigern wäre. Wir bestehen zu Unrecht und zum Schaden aller darauf, daß unsere Raubwirtschaft legitim und unser Frieden und Wohlstand, Kommerz und Konsum unantastbar sind. Das ist jedoch die Haltung eines Despoten, den die von ihm verschuldeten Verzweifelten und Armen, die vor seinem Palast stehen, nur als etwas „Fortzuschaffendes“ interessieren. (…)


Die vorliegende Broschüre ist eine Einführung in die Zusammenhänge und Folgen von Kapitalismus, Rassismus, Klimawandel, Krieg und Flucht. Sie wurde für jene geschrieben, die das Verleugnen dieser Zusammenhänge und das Verleugnen einer leider recht düsteren Zukunft satt haben und die dennoch keine Ausflucht (sic) in rassistische Abwehrmechanismen suchen, sondern sich Kritikfähigkeit und Menschlichkeit erhalten wollen. Annette Schlemm appelliert an alle Leser, Dummheit und Phlegma, wie schlimm es zukünftig auch kommen mag, nicht nachzugeben, sondern sich zu informieren und sich für zuständig zu erklären.

 

 

MEHR LESEN >>>

https://www.packpapierverlag.de/?product=annette-schlemm-schaffen-wir-das-solidaritaet-gegen-globale-apartheid-p182

 

 

Unbekannt Die Harmonie der WeltUnbekannt:
Die Harmonie der Welt
Lyrik eines Landstreichers
Überliefert von Wuffel
Osnabrück: Packpapierverlag 2018 Heft DIN A5, 22 Seiten

In den 80er Jahren saß in der Oldenburger Fußgängerzone ein alter Vagabund mit schneeweißem Haar auf einer Decke, umgeben von kopierten Heftchen mit selbstverfaßter Lyrik, die er milde lächelnd gegen eine Spende an Interessierte abgab. Wuffel setzte sich eine Weile zu ihm. An den Inhalt des Gesprächs konnte er sich nicht mehr entsinnen, aber der alte Mann beeindruckte ihn seinerzeit durch seine freundliche, humorvolle Art; er war ganz anders, als die deprimiert-verkniffenen Obdachlosen, denen er bisher begegnet war. Seine Ausstrahlung war so positiv, daß Wuffel ihn als „lichterfüllt“ wahrnahm. Er ist dem Fremden nie wieder begegnet- aber das Lyrikheft hat er 35 Jahre aufbewahrt und nun dem Packpapierverlag zu Nachdruck und Veröffentlichung übergeben.
(…)
„Ist Alles verloren / Kommt die Welt zu Dir.“

MEHR LESEN >>> https://www.packpapierverlag.de/?product=unbekannt-die-harmonie-der-welt-lyrik-eines-landsteichers-l41

 

 

 

Theo Hellmund Herz im KopfTheo Hellmund (Devi Danu): Herz im Kopf
Buch (112 Seiten, randvoll mit Raps/Gedichten, Zeichnungen und Photos) und CD (29 Tracks)

Buch und CD des mit knapp 19 Jahren infolge von Drogenkonsum gestorbenen Musikers, Moderators und Politikers  findet Ihr nicht im Buchhandel, sondern nur bei uns sowie bei der Herausgeberin Anke Engelmann und beim Bücherwinkel  der Kommune in Groß Chüden (Wendland), wo Theo eine Weile lebte. Wir freuen uns, daß wir auf diesem Weg das Andenken an Theo Helmund bewahren dürfen. Eine genaue Buchbeschreibung und- Besprechung findet Ihr hier >  https://www.packpapierverlag.de/?product=theo-hellmund-devi-danu-herz-im-kopf-buch-cd

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Samad Schwarzer FischSamad Behranghi: Der kleine schwarze Fisch.
Ein persisches Märchen für Jung und Alt, mit schönen Bildern illustriert, 32 Seiten, DIN A 6.
Der kleine schwarze Fisch zieht aus, das Ende des Baches zu finden, ist begierig zu wissen, was dahinter liegt. Unerschrocken schwimmt er los, angespornt von dem Wunsch, zu wissen, zu erfahren, die Welt zu entdecken und mit den Tieren zu sprechen, die außerhalb seines Heimatbaches eine Welt bewohnen, die er bisher nicht gekannt hat. Immer wieder fragt er, nach dem Frieden, nach dem Grund für Feindschaft und Furcht, und er fragt nach der Freiheit, die es für einen kleinen Fisch in der großen Welt doch geben muß. Wenn nur die großen, gefährlichen Kormorane und Pelikane nicht wären,…

https://www.packpapierverlag.de/?product=samad-behranghi-der-kleine-schwarze-fisch

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Utopie Magazin 1 2015UTOPIE
Magazin für Sinn & Verstand
Das Utopiemagazin ist ein – noch! – selten erscheinendes spannendes Lesebuch aus dem Berliner spanischen Buchladen Amarcord mit Beiträgen vornehmlich aus dem südeuropäisch-lateinamerikanischen Raum (zB Mexiko), was die hiesigen Gedanken doch beleben könnte.
Revolutionär-utopistisch sind nicht nur die Texte, sondern auch der ästhetisch ansprechende geordnet-wilde Satz (Satz/Zeilen/Farbwechsel,…) sowie die comichaften bis ikonographischen Zeichnungen. Beides lockert die Texte angenehm auf und schafft auf visueller Ebene eine gelungene Verbindung der wissenschaftlich-theoretischen mit den künstlerischen Beträgen.

Hier die links zu den beiden Magazinen:

https://www.packpapierverlag.de/?product=utopie-magazin-fuer-sinn-verstand-12015

https://www.packpapierverlag.de/?product=utopie-magazin-fuer-sinn-verstand-22016

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Schlemm KlassenkampfAnnette Schlemm: Der Klassenkampf! …da ist er aber immer noch…
Heft DIN A5, 50 Seiten, illustriert. Packpapierverlag Osnabrück, 2017.
Auch wenn den Begriff speziell in Deutschland kaum jemand in den Mund nehmen mag… es gibt ihn weiterhin, den Klassenkampf. Die Autorin, Naturwissenschaftlerin und Philosophin aus Jena (die viele aus den Zukunf-Werkstätten und von Alternativ-Unis kennen), liefert eine aktuelle Einschätzung auf Grundlage neuer Untersuchungen zu internationalen Arbeitskämpfen und erweitert den Blick auf die „zweite Ausbeutung“ in den Lebensbereichen Wohnen, Reproduktion und soziale Rechte, denn auch die urbanen Kämpfe sind Teil des Klassenkampfes. Vier enggedruckte Seiten mit Literaturempfehlungen (Bücher und Netzseiten) am Ende des Heftes regen zum Weiterlesen an.INHALT und mehr siehe link:

https://www.packpapierverlag.de/?product=annette-schlemm-der-klassenkampf-da-ist-er-aber-immer-noch-p181

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Mühsam Max HölzErich Mühsam: Gerechtigkeit für Max Hölz!
67 Seiten, DinA5
Die Ausgabe folgt der dritten Auflage des 1926 im Verlag Rote Hilfe veröffentlichen Textes mit dem Nachwort Arthur Dombrowskis und wurde von Herrmann Cropp zum besseren Verständnis mit Anmerkungen versehen.
„Wenn ich von der bürgerlichen Gesellschaft Gerechtigkeit verlange, so bedeutet das noch nicht, daß ich sie auch erwarte.“ (…kommentierte Erich Mühsam den Titel seiner Schrift sarkastisch)

https://www.packpapierverlag.de/?product=muhsam-fur-max-holz

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Schwitters Anna BlumeKurt Schwitters: Anna Blume. Dichtungen. (1919)
Heft DIN A5, 37 Seiten, Reprint aus der Reihe Dadalogie
Als literarische Figur hat Anna Blume Dichter, Maler und Musiker inspiriert, Der Hannoveraner Künstler Kurt Schwitters erdichtete Anna Blume und setzte ihr mit einem Dadaistischen Plakat, das er an Litfaßsäulen in Hannover aufhängen ließ, ein Denkmal. Das Plakat sollte für den vorliegenden Gedichtband werben. Es enthält folgende dadaistische Nonsens- Gedichte und Gedichtprosa >> siehe link:

https://www.packpapierverlag.de/?product=kurt-schwitters-anna-blume-dichtungen

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Schwitters Memoiren Anna BlumesKurt (Merz) Schwitters: Memoiren Anna Blumes in Bleie.
Eine leichtgefaßte Methode zur Erkennung des Wahnsinns für Jedermann (1922)
Heft DIN A5, 26 Seiten, Schrifttyp: Fraktur. Aus der Reihe Dadalogie
Die Verweigerung von Konvention und Sinn war ein besonderes Merkmal des Dadaismus. Schwitters betreibt diese Verweigerung in vorliegendem Heft bis ins Buchstabengewirr und in die Satzzeichen und stochert wahl- und ziellos nach dem Ursprung von Wörtern…ob man dabei überhaupt je auf Anna Blume stoßen wird?

https://www.packpapierverlag.de/?product=kurt-schwitters-memoiren-anna-blumes-in-bleie

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Debecker Kaufen KotzenBrent Yves Debecker
Frei sein – kaufen – kotzen
Packpapier Verlag Osnabrück 2015, 32 Seiten
Ein Künstlerheft gegen die Konsumgesellschaft
Beinhaltet ein „Manifest“ und 16 verrückte, verstörende Zeichnungen gegen unsere „westliche Freiheit“, die aus nichts anderem als kaufen und sich-kaufen-lassen besteht… zum K….. > https://www.packpapierverlag.de/?product=brent-yves-debecker-frei-sein-kaufen-kotzen-l13..

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Benaglio Blumen der BohemeMichael Benaglio: Die Blumen der Boheme
Mit Gastbeiträgen von Pamela Pfitzner und Manfred Stangl
Packpapierverlag Osnabrück, 2016
ISBN 978-3-931504-56-4
131 Seiten, DIN A6, etliche, z.T. farbige Abbildungen.
Aufsätze, Essays, Prosastücke und Lyrik geben einen bunten Einblick in die historische und heutige (Caféhaus-) Szene der Boheme (oder was von ihr übrigblieb) in San Francisco, Wien, Graz und Berlin.
INHALT:
Bürgerschreck und Künstleravantgarde. Die Bohème.
Licht in den Nebeln San Franciscos
„Wäre doch einmal nur einer größenwahnsinnig!“ Die Caféhauskultur der historischen Bohème und Else Lasker-Schüler (Gastbeitrag von Pamela Pfitzner)
Bohèmian Night à la Graz
Rock around the Wiener Kaffeehauskultur (Café Kafka, Café Hawelka, Café Mocca, Café Schopehnauer)
Amerlinghaus. Eine literarische Solidaritätserklärung
Stadtbahn Impressionen (Gasbeitrag von Manfred Stangl)
Bohèmian Spirit, Lyrikkollektion (Eintagsfliege im Café Mocca, Jazz Cafe. Wien, Lounge- Musik im F4, Gegenwelten, Es ist ok Roter Engel, Avalon, In den Gärten der Bohème)

 

 

 

 



Nick Rosen: Netzausstieg!
Mit einem ausstiegstechnischen Nachtrag vom Wagenplatz (von Herrmann Cropp).
Broschüre, DIN A5 mit 34 Seiten und mehreren Abbildungen.
Packpapier Verlag 2015.

Nick Rosen ist Betreiber der Website off-grid.net, einer sozialen Drehscheibe für Haushalte, um eigene Energie, zum Teil aus Abfällen, zu erzeugen, eigenes Wasser zu gewinnen und in jeder Weise unabhängig zu werden. Nick hat als Journalist und Autor Zeitungsartikel und Bücher über Netzalternativen und Netzkritik veröffentlicht; er verfolgt das „freedom movement“, wie er die von unterschiedlichsten Gruppen und Individuen praktizierten Versuche, netzunabhängig zu leben, nennt, seit vielen Jahren und hofft, daß sich aus ihnen eines Tages eine neue Form menschlichen Zusammenlebens „für alle“ entwickeln kann. Es ist die Hoffnung auf eine ökologisch nachhaltige und politisch selbstbestimmte Gesellschaft.
Die vorliegende Broschüre gibt einen Einblick in die Englische und US-Amerikanische off-grid-Bewegung, versammelt einige Aufsätze aus Zeitungen und dem Internet sowie erstmals in deutscher Übersetzung vorliegende Auszüge aus Nicks Buch „Off the grid“ (Weg vom Netz!), das in England und den USA sehr populär ist und viele Menschen animiert hat, zu Aussteigern zu werden. By the way: uns liegt bereits die vollständige deutsche Übersetzung vor, wer als Co-Verleger oder Finanzier Interesse an einer Veröffentlichung im deutschen Sprachraum hat, möge sich bei uns melden!
INHALT…und mehr, siehe link:

https://www.packpapierverlag.de/?product=nick-rosen-netzausstieg



Johannes Böttner:
Tomatenbuch.
Anleitung, früh und reichlich reife Tomaten zu gewinnen, sowie 60 ausgewählte Tomatenrezepte.
Reprint der Erstausgabe von 1911, ergänzt um ein Nachwort von Herrmann Cropp. Packpapier Verlag Osnabrück 2015 103 Seiten, DIN A5, Klebebindung, viele Illustrationen, Schrifttyp: Fraktur.

Das Buch ist ein Klassiker des privaten und gewerblichen Tomatenanbaus in Deutschland, dessen praktische Anleitungen heute ebenso hilfreich sind, wie damals. Einiges hat sich in den letzten 100 Jahren natürlich verändert: wer kennt etwa noch den Anbau nicht-aufgebundener Bodenkulturen oder Kulturen an Holzwänden, die zum Schutz vor Frost und Regen herunterklappbar sind? Neben den vielen auch heute geläufigen Anbaupraktiken gibt es einige solcher Besonderheiten, interessante historische Entwicklungen und alte Sorten zu entdecken.
INHALT: Zur Einführung * Warum werden Tomaten nicht immer reif? * Die Anzucht der Tomatenpflanzen * Kulturbedingungen * Das Auspflanzen * Gießen und flüssig düngen * Das Beschneiden * Das Kappen Anfang September * Das Abschneiden von Blättern * Das Anheften * Reifen, Nachreifen, Aufbewahren * Ertrag * Verkauf und Versand * Sorten: Früheste Sorten … Mittelfrühe und mittelgroße Sorten … Die kleinwüchsigen Tomaten … Treibsorten * Krankheiten und Schädlinge * Massenanbau in alten Weinbergen – Feldkultur * Tomaten unter Glas * Topfkultur * Eine Sammlung ausgewählter TOMATENREZEPTE aus… Reifen Tomaten: Suppen, Tunken, Gefüllte Tomaten, Zubereitungsarten, Salate, Rohe Tomaten, Tomaten süß und süßsauer gekocht * Einmachen reifer Tomaten: Das Einkochen zu Mus, Ketchuprezepte, Reife, ganze Früchte lagern, Kompott einmachen * Grüne Tomaten: Gefüllte Tomaten, Grüne Tomaten süß * Das Einmachen grüner Tomaten * Das Dörren von Tomaten * Tomatenpaste

Zum Autor: Gartenbau-Pionier Johannes Böttner (1861-1919) hat den Anbau von Tomaten, Spargel, Rhabarber und anderen Gemüsen in Deutschland populär gemacht, seinerzeit war Böttner ein vielgelesener Autor von Gartenbüchern. Als Sohn eines Gärtners wählte er denselben Beruf wie sein Vater und lernte während seiner Ausbildung u.a. in England und Frankreich neue Anbaumethoden kennen. Neben der Herausgabe von Gartenzeitschriften und dem Verfassen von Büchern betrieb Böttner eine Großgärtnerei, wo er mit Sorten und Anbaumethoden experimentierte. Die Deutschen waren anfangs mißtrauisch gegenüber den „fremden“ Pflanzen, so daß Böttner seine ersten 23 Tomatensorten, die er auf Ausstellungen vorführte, nicht verkaufen konnte und an die Schweine verfüttern mußte.

https://www.packpapierverlag.de/?product=johannes-bottner-das-tomatenbuch-f44-2


Jana-Nita Raker & Melanie Hunger
Iss mal so: VEGADIKO! Das solidarische, vegane Adivasi Kochbuch
Geschichten und Gerichte der indigenen Bevölkerung Indiens
ISBN 978-3-931504-53-3 54 Seiten, DIN A5, bunter Farbverlaufsdruck, Kartonumschlag und Recyclingpapier. Mit Liebe und von Hand geschrieben und illustriert.
Die indigene Bevölkerung Indiens beträgt etwa 8% der Gesamtbevölkerung des Landes; die Adivasi werden im Zuge des „Fortschritts“ aus den wenigen ihnen noch
verbliebenen Siedlungsgebieten vertrieben (etwa durch die Erschließung neuer Bergbaugebiete)  und von der Mehrheitsgesellschaft sozial, politisch und rechtlich ausgegrenzt. Ihre naturverbundene Lebensweise paßt nicht zur Ideologie des Immer-schneller-immer-mehr-Konsumierens, die in Indien ebenso „erfolgreich“ ist, wie anderswo.
Dieses Kochbüchlein möchte seinen Lesern die kulinarische Tradition der Adivasi nahe bringen, zugleich kommt der Erlös des Büchleins dem NGO-Projekt Samata zugute, das sich im Bundesstaat Andhra Pradesh für die Rechte und Belange der Ureinwohner einsetzt.
Noch ein Hinweis: die Gerichte sind mit Bedacht nicht „europäisiert“ worden – aber selbstverständlich darf mensch auch gerne ein bißchen weniger Chilis oder Curry verwenden, als angeben. Außerdem kochen die Adivasi nicht mit dem Meßbecher, sondern nach Lust und Bedarf, mach es am besten genauso 🙂
INHALT und mehr siehe link:

https://www.packpapierverlag.de/?product=iss-mal-so-vegadiko

 


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